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Eine weihnachtliche Geschichte

aus dem alten Remagen.

Claudia Ahaus

 

Die alten Villen und Hotels am Rhein haben eine lange Geschichte. Manchmal möchte man sie erzählen hören, was sie alles erlebt haben, welche Menschen dort einst gewohnt haben und ein und aus gegangen sind.

Der Charme des Hauses „König von Preussen“ ist immer noch da. Eine italienischstämmige Familie kümmert sich liebevoll um das Gebäude und renoviert es, um es der Nachwelt zu erhalten.
Promenade
Der Erbauer des Hotels „Fürstenberg“ – Otto CARACCIOLA – erwarb um 1870 das Nachbarhotel „König von Preussen“, welches ebenfalls um die Mitte des 19. Jahrhundert entstanden ist.

Die Vorfahren Otto Caracciolas wanderten gegen Ende des 30-jährigen Krieges nach Deutschland ein.
Die Vorfahren der Familie Caracciola sind in Italien zu finden und die heutigen Besitzer haben ebenfalls italienische Wurzeln. So schließt sich der Kreis.

Dieser Verbundenheit ist es zu verdanken, dass die Familie Fellini sich liebevoll um die Erhaltung des historischen Gebäudes kümmert, um es der Nachwelt zu erhalten.
Bei diesen Renovierungsarbeiten gab das alte Haus nun sein Geheimnis preis.

Über 120 Jahre hatte an einem versteckten Ort ein Tagebuch von Anna Elisabeth CARACCIOLA gelegen, welches nun bei Renovierungsarbeiten zu Tage kam.
Die junge Tochter, aus der 2. Ehe des Hotelbesitzers und seiner Frau Adelheid Schulz, hat in ihren (Schul-)Heften ihre Erlebnisse niedergeschrieben, die uns heute für einen kleinen Moment Einblick in ihr damaliges Leben in Remagen gewähren.

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